| Wasserschloss Mespelbrunn Das Märchenschloss im Spessart | ||
| Im dichten
  Spessartwald findet man ein wirklich märchenhaftes Schloss – Mespelbrunn. Von Wächtersbach
  aus eine gute Stunde Fahrzeit – ca. 85 Kilometer. Die Fahrt führt durch den
  dichten Spessartwald und lässt die Erinnerung an Spessarträuber und das
  Wirtshaus im Spessart wieder aufleben.   Der Spessart ist ein durchgehend mit bewaldetes Mittelgebirge (Mischwald –
  bis ca. 600m Höhe), das sich von Miltenberg am Main bis nach Schlüchtern an
  der Quelle der Kinzig erstreckt. Viele deutsche Märchen haben im Spessart
  ihren Ursprung – z.B. „Rotkäppchen“ und „Schneewittchen und die sieben
  Zwerge“ haben im Spessart einen realen Hintergrund. Auch das Nibelungenlied
  erwähnt den Spessart als „Spechteshart“.  Viele alte
  Handelrouten (z.B. der Eselsweg) führen durch den dicht bewaldeten Spessart
  und so sind auch die Spessarträuber keine Erfindung der Phantasie, sondern
  sie haben hier wirklich existiert und haben so manchen Handelsmann um seine
  Güter „erleichtert“.   Update: Wir waren 2018
  wieder einmal in Mespelbrunn und wurden bitter enttäuscht! Überall
  Absperrungen, die pünktlich um 17 Uhr geschlossen wurden. Es gab keine
  Möglichkeit in die Umgebung des Schlosses zu kommen, um einen Blick von außen
  auf das Schloss zu werfen (so wie bei diesen Fotos). Aber dann waren wir
  eigentlich noch froh, dass schon geschlossen war, denn nur um eine kleine
  Besichtung des Schlosses von außen zu machen, hätten wir p.P. 5,- Euro zahlen
  müssen.   | ||
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|   Das sicher
  bekannteste Bauwerk im Spessart ist das Wasserschloss Mespelbrunn. Es
  liegt in unmittelbarer Nähe der Gemeinde Mespelbrunn und ist über die A3 –
  Ausfahrt Weibersbrunn (Ausfahrt 63) sehr gut zu erreichen.  Das verträumt
  wirkende Renaissance-Schloss ist noch heute von den Besitzern, der Familie
  Echter (Grafen von Ingelheim
  gen. Echter von und zu Mespelbrunn), bewohnt, aber man
  kann einen Teil des Schlosses und das Museum auch besichtigen. Erbaut wurde
  es ab ca. 1427. Der schon damals zum Schutz der Wohnanlage errichtete Wassergraben
  ist auch heute noch vollständig erhalten.   | ||
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| Auch die Umgebung des Schlosses ist „märchenhaft“   | ||
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| Der Eingang zum Schloss   | ||
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 | <<< Diesen
  Film kennt doch sicher jeder, oder?   „Das Wirtshaus
  im Spessart“ von 1958   mit Liselotte
  Pulver und Carlos Thompson in den Hauptrollen wurde auf Schloss Mespelbrunn
  und in der Gemeinde Mespelbrunn gedreht.   | |
| Das Schloss war
  auch schon auf einer Briefmarke und Wandtellern abgebildet und sicher hatte
  jeder schon einmal einen Kalender, auf dem das Schloss zu sehen war. 
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| Auch in vielen
  Märchenbüchern ist das Schloss als Schauplatz gewählt und inspirierte sicher
  schon viele kindliche Phantasien.   
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