Barbarossastadt Gelnhausen
    Der
  Freyhof
  Fachwerkkunst am Ende des
  19. Jahrhunderts
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     In der Ende des 19.
  Jahrhunderts neu angelegten Seestraße steht dieses imposante Wohnhaus in
  unmittelbarer Nähe zum Schifftor. Der Grundriss des Hauses folgt dem
  Straßenverlauf. Es wurde von dem Zimmermann
  und Bauunternehmer Johann Heinrich Frey erbaut. Die Bauunternehmung Frey war
  noch bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts teilweise im Haus, aber auch
  im Hof und den umgebauten ehemaligen Wirtschaftsgebäuden (z.B. dem Eiskeller)
  untergebracht.    | 
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   Diese Aufnahme
  wurde 1894 vom Landeskonservator Bickell gemacht. Man erkennt die
  Fachwerkbauweise des Freyhofes, der sich noch im Rohbau befindet.    | 
  
   Diese Aufnahme
  stammt aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Man erkennt den verputzten
  Freyhof und einen Teil der damals auch für Wohnzwecke genutzten Nebengebäude.    | 
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   So sieht die gleiche Ansicht 2007 aus    | 
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   Die Rückseite des Freyhofes im Jahr 2008    | 
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  Der Mistwagen auf dem Schifftor  Aus der Zeit um die
  Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert erzählt man sich in Gelnhausen
  eine lustige Geschichte – lustig zumindest für die unbeteiligten Zuschauer. In der
  Hafenschenke  „Zum Freyhof“ saßen
  so manchen Abend einige fröhliche Zecher zusammen. Wie so oft, wenn sich die
  jungen Leute hier trafen, wurden Streiche ausgeheckt, die damals manchmal
  auch recht derb ausfallen konnten. Eines Abends hatte
  ein Gelnhäuser Bürger seinen Mistwagen – vollgeladen mit Mist, den er am
  nächsten Tag auf seinem Acker ausbringen wollte – unter dem Schifftor
  geparkt. Das brachte die jungen Burschen in ihrem Übermut auf die Idee, den
  Wagen samt Ladung weiter oben im Turm „abzustellen“. Sie bauten also in
  mühevoller Kleinarbeiten den ganzen Wagen auseinander und schleppten ihn samt
  Mistladung in das obere Stockwerk des Schifftors.  Als der Besitzer am
  nächsten Tag zu seinem Wagen kam und nur die Deichsel weithin sichtbar aus
  einem der oberen Turmfenster ragen sah, staunte er natürlich nicht schlecht!    | 
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   Gudrun Kauck, 2008  | 
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