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Christian Alexander - Goes Solo

 

Freitag, 7. September 2007

Residenzsaal Schloss Borbeck

(Solokonzert von Christian A. Müller)

 

Christian Alexander Müller, Gesang

Marina Komissartchik, Klavier

 

Das Programm:

 

Anything (I am there)

A Quiet Thing   

But the World goes round

If I Sing

Unexpected Song

I’d rather be Sailing

What more can I say

Saying me Goodbyes

Being Alive

 

Pause

 

Einladung zum Ball

Musik der Nacht

Martin Guerre

Constance

Dunkles Schweigen an den Tischen

Der letzte Tanz

Warum kannst du mich nicht lieben

Unstillbare Gier

Zugabe:  In der Straße wohnst du

William Finn

Kander/Ebb

Kander/Ebb

Maltby/Shire

Black/Webber

William Finn

William Finn

William Finn

Sondheim

 

 

 

Steinman

Webber

Schoenberg

Bolland

Schoenberg

Levay/Kunze

Levay/Kunze

Steinman

Loewe/Lerner

 

Elegies

Flora

New York, New York

Closer than Ever

Song & Dance

A New Brain

Falsettoland

Elegies

Company

 

 

 

Tanz der Vampire

Phantom der Oper

Martin Guerre

3 Musketiere

Les Miserables

Elisabeth

Mozart

Tanz der Vampire

My fair Lady

 

 

 

 

 

Ich möchte jetzt keinen ellenlangen und ausufernden Bericht über dieses außergewöhnliche sowie bemerkenswerte Solo-Programm von Christian Alexander verfassen, sondern mich wie er auf kurze Anmerkungen zu den einzelnen Titeln beschränken! Werde mir erlauben, Christian ab und an höchstpersönlich zu zitieren, soweit ich es noch in Erinnerung habe!

 

Vorwegnehmen möchte ich erst einmal einen besonderen Dank an Christian Alexander Müller sowie Marina Komissartchik für einen außergewöhnlichen mit „Musical“ischen Highlights gespickten Abend!

Denn mich/uns hat sein Gesang berührt  als auch Marinas Musik der Nacht!

 

Bevor Christian Alexander mit seinem Soloprogramm begann bzw. den ersten Song präsentierte, gab er einen kurzen Einblick bzw. das was ihn dazu bewog, diesen Soloabend zu gestalten! Großen Wert legte Christian darauf, wie er selbst sagte, nicht nur auf Grund der besonderen Räumlichkeit des Residenzsaales des Schloss Borbeck bei diesem Konzert auf Mikrofonverstärkung zu verzichten, war ihm ein besonderes Anliegen! Um die einzelnen Lieder, mit jedem Einzelnen er auf besondere Weise verbunden ist, besonders wirkungsvoll präsentieren zu können!

 

Christians anfängliche Nervosität beschränkte sich aber, wie er selbst ehrlich und symphatisch zugab, auf ein bald schweißgebadetes Gesicht und dass er sich am Flügel von Marina aber nur zeitweise festhielt, als könne er sich nicht von den wunderbaren Klängen trennen, die Marina auf der Tastatur hervorzauberte!

Bei dunkles Schweigen an den Tischen aus Les Miserables konnte man bei Christian aber durchaus vermuten, dass es sich hierbei um tränennasse Augen handelte!

 

Mit reifer Stimme als auch bewegender Mimik speziell natürlich bei Musik der Nacht als auch Einladung zum Ball aus Tanz der Vampire sowie Unstillbare Gier bewies Christian, dass sein Gesang nicht nur auf der Musik der Dunkelheit schwebte...

 

Nachdem die Nacht Draußen tatsächlich Langsam und, zärtlich  die Nacht den Schleier senkte, entführte uns Christian in die Welt des Glöckners von Notre Dame sowie dem unendliche Universum der Musik als auch mit Der letzte Tanz zur Kaiserin von Österreich, besser bekannt auch als Elisabeth!

Warum kannst du mich nicht lieben, wie ich bin, diese Frage brauchte Christian dem begeisterten Publikum eigentlich nicht zu stellen!

 

Mit der Zugaben In der Straße wohnst du aus My fair Lady, Send In The Clowns und This Is The Moment gelang Christian noch ein weiteres Mal I want to Make Magic! In Fame stolperte er wie Christian mit einem Augenzwinkern bemerkte zum ersten Mal als Nick Piazza im Opernhaus Chemnitz über eine Musicalbühne!

 

 

 

 

Bericht und Fotos von Martina Mallon

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