Ausflugtipps in unsere
nähere Umgebung Büdingen
– Das Schloss >>> mehr über die Altstadt Büdingen und die
Marienkirche<<< |
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Das heutige Schloss
Büdingen ist in seinen Ursprüngen eine staufische
Wasserburg. Noch heute kann man
die mittelalterlichen Buckelquader an der 13-eckigen (aber eher rund wirkenden) Burganlage
erkennen. Der Bergfried, die Kapelle und der Palas der ehemaligen Burg sind
noch aus dieser Zeit erhalten. Spätere Änderungen wurden nur als
Erweiterungen vorgenommen – d.h. die früheren Gebäude aus Stauferzeit, Spätgotik
und Renaissance blieben so fast in ihrer ursprünglichen Form erhalten.
Die Herren von
Büdingen und deren Erbnachfolger, die Grafen und Fürsten zu Isenburg – heute
Ysenburg, waren unmittelbare Lehensträger des deutschen Kaisers. Seit dem 13.
Jahrhundert ist das Schloss der Wohnsitz der Grafen später Fürsten zu
Ysenburg-Büdingen, heute ist das Fürst Wolfgang-Ernst mit seiner Familie. |
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Copyright
Foto: Wikipedia Commons, Sven Teschke |
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Die Kernburg von einer Anhöhe aus gesehen.
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Geht man über die Brücke der Vorburg kann man einen Blick
auf das Schloss und den Park werfen.
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Die Gebäude der Vorburg – links die niedrigen Gebäude des
Rundbaus mit der Wildkammer,
rechts der “Neue Bau”, in dem das Archiv untergebracht
ist
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Die Kernburg mit dem Ludwigtor,
der Einfahrt in den inneren Burghof |
Der Bergfried und der Treppenturm des Palas
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Das Ludwigtor vom inneren Burghof aus gesehen.
Früher führte eine Zugbrücke über den Wassergraben vor dem Tor
und sicherte die Kernburg. |
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Der älteste Teil der Burganlage – der romanische Palas
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Das romanische Kapellenportal im inneren Burghof.
Die betenden Ritter neben dem Kreuz sollen zwei Grafensöhne
darstellen, die bei den Kreuzzügen ums Leben gekommen sind. |
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Aussenfassade des
Palas
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Das barocke
Eingangsportal führt in die privaten Wohnräume der Fürstenfamilie
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Der Bauabschnitt „Renaissance“ des Schlosses, wird noch
heute bewohnt.
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Ein Allianz-Wappenstein aus dem Jahr 1713
Links das Ysenburger Wappen für Graf Ernst Kasimir von
Isenburg und Büdingen, rechts das Stolberger Wappen für seine Gattin Christine
Eleonore zu Stolberg-Gedern |
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Die gotische Kapelle des Schlosses ist noch fast
komplett in der ursprünglichen Form erhalten. |
Regimentsfahnen an den Wänden der Kapelle
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Blick vom Saalbau auf das Ludwigtor
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Die Graf-Diether-Stube befindet sich im gotischen Teil
des Schlosses
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Der Krumme Saalbau mit einer achteckigen Mittelsäule.
Beide Räume werden sowohl vermietet als auch noch privat von
der Fürstenfamilie genutzt. |
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Fürst Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen
besitzt sehr viel Humor. Von ihm selbst stammt der Spruch: Wenn der Lappen draußen ist, sind die Lumpen drinnen. |
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Und warum
hängen überall in Büdingen Frösche?? DAS haben wir uns auch gefragt und obwohl
wir nicht weit von Büdingen entfernt wohnen, hatten wir die Sage um die
Büdinger Frösche bisher noch nicht gehört. Auch nicht bekannt waren uns die
Büdinger Froschparaden. |
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Anfahrt: Büdingen erreicht man über die A66 – Abfahrt Gründau-Lieblos, dann der B457 bis nach Büdingen
folgen oder über die A45, Abfahrt
Altenstadt, dann über die B521 und die B457 nach Büdingen Die Parkmöglichkeiten sind in Büdingen nicht gut und für
Ortsunkundige nicht leicht zu finden. Ich empfehle einen Parkplatz vor der Altstadt zu suchen oder den
Parkplatz am Mühltor anzufahren. Die Altstadt ist leider nicht verkehrsberuhigt und bei schönem
Wetter stark befahren und ziemlich zugeparkt. Das Schloss Büdingen kann man über die Schlossgasse direkt anfahren. Es gibt auch ein paar Parkplätze auf dem Schlossplatz. Gäste des Schlosshotels dürfen auch die eigentlich gesperrte
Einfahrt am Schloss benutzen. |
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