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Die Schöne und das Biest

 

Berlin, Theater am Potsdamer Platz, 04.August 2007

 

Treffen mit dem Hauptdarsteller Jan Ammann

 

Das Treffen mit Jan Ammann, dem ehemaligen König Ludwig II aus Füssen, fand vor der Nachmittagsvorstellung am Samstag, den 04.08.2007, statt. Es würde seine vorletzte Vorstellung als „Biest“ werden, die wir uns später ansehen konnten. Jan war kurzfristig für den erkrankten Yngve Gasoy Romdal eingesprungen und musste aus dem Grund die Rolle auch sehr schnell erlernen.

 

Der Leiter des Vorderhauses des Theaters am Potsdamer Platz nahm uns im Kassenbereich in Empfang und führte uns ins Foyer. Sehr freundlich und sehr darum bemüht, dass es uns gut ging und wir uns wohl fühlen konnten. Er verständigte auch gleich Jan Ammann, der kurz darauf mit einem Becher Kaffee in der Hand zu uns ins Foyer kam.

 

Jan freute sich offensichtlich, dass doch eine recht große Gruppe von Ludwig-Fans den Weg bis nach Berlin gefunden hatte. Er erzählte recht wehmütig von der Zeit in Füssen und scherzte: „Alles meins – mein Theater, mein See, meine Kostüme.......“ Er wird ja für kurze Zeit auch noch mal nach Füssen zurückkehren – für  „The Fantasy-Musical-Gala” vom 22. bis 26.08.2007. Da wird er auch noch mal die Lieder aus dem Ludwig²-Musical singen und er hofft, dass seine Königs-Kostüme bis dahin noch vorhanden sein werden. Nachdem die Popstars im Festspielhaus eingezogen waren, sah das nämlich eher nach Jugendherberge aus, denn nach einem großen Theater und den Garderoben der Künstler.

 

Als das Gespräch dann auf die Premiere von „Les Misérables“ kam, die am Vortag stattgefunden hatte, wollte er natürlich auch wissen, wie es war, wie alles ausgesehen hat, wie die Kostüme waren usw. Kurz entschlossen habe ich meine Freundin Anja in Füssen angerufen und Jan mein Handy in die Hand gedrückt. Anja war bei der Premiere gewesen und so konnte er ihr alle Fragen direkt stellen.

Ich wusste natürlich nicht, wo Anja gerade war, als mein Anruf  kam – das hab ich erst hinterher erfahren. Sie war gerade aus der Kutsche gestiegen, die sie nach ihrem Neuschwanstein-Besuch wieder ins Tal gebracht hatte. Schloss Neuschwanstein, Kutsche und mit dem König persönlich telefoniert – na, also wenn das kein unvergesslicher Moment ist, dann weiß ich ja nicht!

 

 

Zur Erinnerungen wurden dann noch Gruppenbilder und Einzelbilder mit allen Anwesenden mit Jan gemacht. Damit auch alle aufs Bild kamen, hat der Leiter des Vorderhauses, Tino Lange, die Gruppenfotos gemacht. Dazu musste er mit allen verfügbaren Apparaten hantieren. Danke für die Geduld mit uns!

 

Auch Jan hatte viel Geduld und ließ sich mit jeder der anwesenden Damen – waren da gestern nicht auch ein paar Männer in der Gruppe gewesen?? – ablichten. Autogramme gab es später auch noch, allerdings hatte Jan die Autogrammkarten vergessen und so unterschrieb er nur die letzten Programmheft-Einleger, die Herr Lange noch auftreiben konnte.

 

Gegen 13.30 Uhr wurde Jan dann in die Maske gerufen. Seine Verwandlung zum Biest würde ca. 1 ½ Stunden dauern. Wir durften uns auf die Vorstellung freuen und bedankten uns für ein sehr entspanntes, lockeres Treffen, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

© Gudrun Kauck/2007

 

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