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Barbarossastadt Gelnhausen

 

Denkmale in Gelnhausen

 

Denkmal für Philipp Reis auf dem Untermarkt

Johann Philipp Reis wurde 1834 als Sohn eines Bäckermeisters in der Langgasse in Gelnhausen geboren. Er ist der Erfinder des Telefons.

>>> siehe auch

Der „Lampenanzünder“

 Lebensgroßes Standbild auf dem Obermarkt vor dem Rathaus.

Früher entzündeten die Nachtwächter bei einsetzender Dunkelheit die Gaslaternen der Stadt.

 

Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen – Denkmal auf dem Obermarkt

1621 als Sohn eines Bäckermeister in der Schmidtgasse in Gelnhausen geboren. Er erlebte den 30-jährigen Krieg mit und schilderte die Wirren des Krieges in seinem Roman „Simplicius Simplicissimus“, der als der erste in Deutsch geschriebene Roman gilt. Er beschreibt darin sehr eindringlich von den Zerstörungen und dem Leid der Stadt im Krieg .

>>> siehe auch

De Schubkarrnschärcher

Dieser Brunnen steht vor dem Heimatmuseum (der ehemaligen Augusta-Schule)

„Schubkarrnschärcher“ ist im Gelnhäuser Platt ein Schubkarren-Fahrer (Schiebekarren).

Schubkarren wurden in den Weinbergen benötigt und auch, um später die Weinfässer zu transportieren.

 

Schöffer-Denkmal

In dem kleinen Garten vor dem Kindergarten auf dem Obermarkt

steht seit 1880 dieses Denkmal für Conrad Heinrich Schöffer.

Die „dankbare Vaterstadt“ hat es ihrem Wohltäter  errichtet.

 

Edelstahl-Skulptur vor der Marienkirche

Das Denkmal der Künstlerin Fanna Kolarova zeigt eine Frauengestalt, die tanzend - vielleicht fliehend - in einem schweren Stahlring gehalten wird. Das Denkmal ist der Pfarrersfrau Elisabeth Strupp gewidmet, die vor über 400 Jahren in Gelnhausen als Hexe enthauptet und verbrannt wurde. Sie war die Witwe des Pfarrers Johann Strupp und gehörte zu der großen Reformatorenfamilie Gelnhausens.

 

„Die Rufende“

 Plastik zur Erinnerung an die Hexenverfolgung im Garten des Hexenturmes

Geschaffen wurde die Plastik 1986 von Eva-Gesine Wegner. Sie symbolisiert  die Verwurzelung eines Baumes mit einer Frau, und soll die Kraft und den Mut der Frauen von damals vorstellen, die mit ihrem Wissen über Heilkräfte der Natur viel Verantwortung in der Gesellschaft übernommen haben.

 

 >>> der Hexenturm in Gelnhausen

 

Gedenkstein für den großen Sohn der Stadt Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Dieser Erinnerungsstein steht im Stadtgarten von Gelnhausen

 

Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege

Dieses Denkmal steht ebenfalls im Stadtgarten und erinnert an die Gefallenen des

1. Weltkrieges (1914-1918) und 2. Weltkrieges (1939 – 1945) 

sowie an die Leiden der jüdischen Mitbürger von 1933-1945

 

 

Foto veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Künstlers Faxe M. Müller, Jossgrund

 

Skulptur des Kees’schen Müllers am Rosengärtchen (Müllerwiese)

 

 

Im Rosengärtchen an der Müllerwiese steht seit August 2014 eine neue Skulptur. Gestiftet von der Kreissparkasse Gelnhausen wird mit diesem "Müller" an die Kees'sche Mühle erinnert, die bis zu einem verheerenden Brand 1919 an Stelle der Kreissparkasse gestanden hat. Geschaffen hat die Skulptur Faxe M.  Müller aus Jossgrund.

 

 

Skulptur „Wir sitzen alle in einem Boot“ von Claus Bury

 

>> Ausführliche Beschreibung der Skulptur - hier>>

 

"Gewächshaus für Gedanken" - ebenfalls von Claus Bury - steht seit 2010 anstelle der o.g. Skulptur

 

>> Ausführlichere Beschreibung hier >>

 

Gudrun Kauck, März 2008

 

 

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