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Unsere Musicalbesuche

 

In Nomine Patris

Deutsches Theater, München-Fröttmaning 2008

 

 

 

 

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   >> Backstage mit Marc Liebisch

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   >> Schlussapplausfotos vom 08.11.2008

 

 

Pressetext:

 

Das Musical "In Nomine Patris" lässt ein faszinierendes Thema zum Erlebnis werden. Bernd

Stromberger versteht es, den Zuschauer mit anspruchsvoller Unterhaltung auf höchstem Niveau in

Atem zu halten. So, genau so, muss großes Musiktheater sein: aufregend, intelligent und emotional."

(Michael Kunze, bedeutendster deutschsprachiger Musicalautor)

 

Mit der Welturaufführung des Musicals „In Nomine Patris – Die Beichte der Päpste “ läutet das

Deutsche Theater seine rund drei Jahre andauernde Spielzeit in Fröttmaning ein. Kein Geringerer als

der - natürlich frei erfundene - Papst Anastasius Christus wird für großen Wirbel sorgen in der

Gemeinde der Gläubigen und Abtrünnigen, wenn er am Ende des Stücks seine ganz persönliche

Beichte ablegt. Es stellt sich zuletzt die Frage nach dem echten, wahren Glauben und was die Liebe

ist. Dieses Stück lässt niemanden unberührt.

 

Der Inhalt:

Als junger Priester entscheidet sich der spätere Papst Anastasius Christus gegen seine große Liebe

und für die kirchliche Karriere unter Einhaltung des Zölibats. Erst nach seiner Wahl zum Papst erfährt er von der Existenz seiner Tochter und stürzt in eine tiefe Sinneskrise. Hin- und hergerissen zwischen religiöser Pflichterfüllung und der Sehnsucht nach Liebe findet er schließlich für sich einen Weg diesem Drama zu begegnen: als Mensch.

 

Die Idee:

Musikalisch in Szene gesetzt wird die Geschichte von Bernd Stromberger aus Wien, der Stadt, die

sich über die letzen Dekaden einen exzellenten Ruf als Geburtsstätte herausragender Musicals

geschaffen hat. Nach seinem Musikstudium holte sich Stromberger sein Wissen als Musical – Autor bei Michael Kunze, der als bedeutendster deutschsprachiger Musicalautor (u.a. Rebecca, Elisabeth, Tanz der Vampire) gilt.

 

5 Jahre hat sich Stromberger mit dem Papsttum in Geschichte und Gegenwart befasst. Die starren,

konservativen Richtlinien der katholischen Kirche sorgten bei ihm für die kreative Initialzündung zu

diesem Stück. Eigentlich wollte Stromberger nie einen kirchenkritischen Song schreiben. Mit „In

Nomine Patris – die Beichte der Päpste“ verarbeitet er sein gesammeltes Hintergrundwissen über die

Fehlbarkeit der Institution Kirche - für ihn der Weg, auch seine Emotionen zu veranschaulichen.

Allen Beteiligten ist es wichtig mitzuteilen, dass auf keinen Fall religiöse Gefühle verletzt werden sollen.

 

In nomine patris

Unter der Schirmherrschaft von Michael Kunze

14. Oktober bis 16. November 2008